Mit der Novellierung der Klärschlammverordnung wird die Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser und Klärschlamm in Zukunft verpflichtend. Ziel dieser Verpflichtung ist die langfristige Sicherstellung der deutschen Rohstoffversorgung mit Phosphor.
Im Folgenden finden Sie den vollständigen Text der Pressemitteilung:
Neue Verordnung verpflichtet zur Rückgewinnung von Phosphor
Die Bundesregierung verstärkt das Recycling von Wertstoffen aus kommunalen Abwässern und Klärschlämmen. Dabei soll vor allem Phosphor zurückgewonnen werden, der für Düngemittel verwendet werden kann. Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Bundeskabinett heute eine entsprechende Änderung der Klärschlammverordnung beschlossen. Auf dieser Grundlage können Abwasserbehandlungsanlagen umgerüstet werden, um sie auf das Phosphorrecycling vorzubereiten – ein technisch aufwendiger Prozess, der mehrere Jahre dauern kann.
Bundesumweltministerin Hendricks: "Die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm wird künftig zur Pflicht. Damit leiten wir einen Paradigmenwechsel ein, hin zu einer ökologisch sinnvollen Nutzung wertvoller Bestandteile des Klärschlammes. Das stärkt die Kreislaufwirtschaft und trägt langfristig zur Versorgungssicherheit mit dem Rohstoff Phosphor bei."
Gegenwärtig werden fast zwei Drittel der kommunalen Klärschlämme verbrannt, ohne den darin enthaltenen Phosphor wiederzugewinnen. Nur noch etwa ein Drittel der Klärschlämme werden derzeit unmittelbar zur Düngung in der Landwirtschaft und im Landschaftsbau eingesetzt. Der Phosphor kann zur Düngung von Pflanzen genutzt werden. Knapp werdende Rohphosphate lassen sich durch das Phosphorrecycling ersetzen. Deutschland ist – wie fast alle anderen EU- Staaten – bei der Versorgung mit Mineraldüngerphosphat vollständig von Importen abhängig. Diese stammen zum größten Teil aus politisch instabilen Regionen. Bei der Abwasserreinigung fallen jährlich rund 1,8 Millionen Tonnen Klärschlamm an.
Wie Phosphor aus Klärschlämmen zurückgewonnen und Schadstoffe gleichzeitig reduziert werden können, regelt der heute vom Bundeskabinett verabschiedete Entwurf der Klärschlammverordnung (AbfKlärV). Die Neufassung der Verordnung sieht vor, dass nach Ablauf angemessener Übergangsfristen bei größeren Kläranlagen Phosphor aus dem Klärschlamm oder aus Klärschlammverbrennungsaschen zurückgewonnen werden muss.
Nennenswerte Mengen an Phosphor werden heute noch nicht zurückgewonnen. Die Verfahrensentwicklung und die Dauer der Genehmigungsverfahren machen daher lange Übergangsfristen sinnvoll. Die Pflicht zur Rückgewinnung von Phosphor greift gemäß dem Regierungsentwurf daher erst 12 Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung für Abwasserbehandlungsanlagen mit einer Ausbaugröße ab 100.000 Einwohnerwerten und 15 Jahre nach Inkrafttreten für Anlagen mit einer Größe ab 50.000 Einwohnerwerten. Dabei gibt die Verordnung keine bestimmte Technologie zur Phosphorrückgewinnung vor, sondern lässt genügend Spielraum für Einsatz oder Entwicklung innovativer Verfahren. Es wird damit möglich sein, Phosphor aus Klärschlammaschen, direkt aus dem anfallenden Schlamm oder dem Abwasser zurück zu gewinnen. Ausnahmen bestehen für Klärschlämme mit besonders niedrigen Phosphorgehalten.
Für kleinere Abwasserbehandlungsanlagen, die für weniger als 50.000 Einwohner ausgelegt sind, besteht weiterhin die Möglichkeit, kommunale Klärschlämme unmittelbar zu Düngezwecken einzusetzen. Dies trägt den Besonderheiten ländlich geprägter Regionen Rechnung. Für Klärschlamm, der in Zukunft noch bodenbezogen verwertet wird, werden zudem Regelungen für eine Qualitätssicherung geschaffen, die die behördliche Überwachung flankiert. Der Regierungsentwurf bedarf noch der Zustimmung von Bundestag und Bundesrat.
Kurzlink zur Pressemitteilung auf der Homepage des BMUB: www.bmub.bund.de/N53917/
[RL] 19.01.2017, 08:32 Uhr
In der Ausgabe 12/2016 der GIT Labor-Fachzeitschrift ist auf den Seiten 26 bis 28 ein Artikel zur PARFORCE-Technologie erschienen. Darin wird das, am Institut für Technische Chemie der TU Bergakademie Freiberg, entwickelte Verfahren und seine technologischen Möglichkeiten dargestellt.
Link zur entsprechenden Ausgabe im pdf-Format:
http://www.git-labor.de/file/track/15334/1
[RL] 30.01.2017, 10:57 Uhr
Das diesjährige Jahrestreffen der ProcessNet-Fachgruppe Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft (RuK) findet gemeinsam mit den Fachgruppen Abfallbehandlung und Wertstoffrückgewinnung (AuW) und Hochtemperaturtechnik (HTT) am 22. und 23. März 2017 im DECHEMA-Haus in Frankfurt am Main statt. Ein Schwerpunkt des Jahrestreffens der Fachgruppe Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft ist das Thema Phosphorrückgewinnung. In der Plenarsession der drei Fachgruppen, am 22. März, präsentiert unser Projektleiter Dr. Peter Fröhlich in einem Vortrag unsere innovative PARFORCE-Technologie zur flexiblen Phosphorrückgewinnung aus unterschiedlichen Einsatzstoffen.
[RL] 06.02.2017, 11:00 Uhr
Vom 5. bis 7. April 2017 findet in Leipzig die terratec – Fachmesse für Entsorgung, Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft statt. Im Rahmen des messebegleitenden Fachprogramms gibt es am 7. April, von 10:15 Uhr bis 16:30 Uhr, eine Fachveranstaltung des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) zum Thema "Phosphorrückgewinnung aus Abfällen, insbesondere kommunalen Klärschlämmen". Zu dieser Veranstaltung wird unser Mentor Prof. Dr. Martin Bertau einen Vortrag halten und u. a. das PARFORCE-Verfahren vorstellen. Weitere Details zu dieser Veranstaltung sind im Programmflyer zu finden.
[RL] 23.02.2017, 10:44 Uhr
In der Ausgabe 01/2017 des ZfK Magazins einem Supplement der Zeitung für kommunale Wirtschaft ist ein Kurzbeitrag über PARFORCE erschienen.
[RL] 20.03.2017, 10:29 Uhr
Auf der diesjährigen terratec – Fachmesse für Entsorgung, Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft, die vom 5. bis 7. April in Leipzig stattfindet, liegen an den folgenden Messeständen Flyer mit Informationen zu PARFORCE aus:
Diese Messestände können auch als Treffpunkt für Gespräche mit unseren Projektmitarbeitern, allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung über info@parforce-technologie.de, genutzt werden.
[RL] 31.03.2017, 10:13 Uhr
Nach dem Beschluss des Bundeskabinetts am 18.01.2017 und der Verabschiedung der Novellierung der Klärschlammverordnung im Bundestag am 09.03.2017, erfolgte am
12.05.2017 die Verabschiedung auch in der Länderkammer. Es folgen im Anschluss noch formale Beschlüsse erneut in Kabinett und Bundestag, voraussichtlich im Juni.
Es besteht damit die Aussicht, dass die Bundesrepublik Deutschland als erstes Land der Europäischen Union eine Verordnung zur Rückgewinnung von Phosphor beschließt. Kläranlagen ab einer Ausbaugröße
von 50.000 Einwohnerwerten (EW) haben ab Beschlussdatum dann 15 Jahre, ab 100.000 EW 12 Jahre Zeit, diese Verordnung umzusetzen. Kleinere Kläranlagen sind von der Verordnung nicht betroffen. Bis 2023
muss jede betroffene Kläranlage ein Konzept vorstellen, wie sie der Rückgewinnung nachkommen wird.
Die Phosphorrückgewinnung muss dann entweder aus dem Klärschlamm, oder der Klärschlammasche erfolgen. Für die Klärschlammasche gilt eine Mindestrückgewinnungsquote von
80% bezogen auf den in der Asche enthaltenen Phosphor, während für Klärschlamm eine 50%ige Rückgewinnungsquote des Phosphors oder eine Restkonzentration von 20 g Phosphor je kg Trockensubstanz mit
dem einzusetzenden Verfahren erreicht werden muss.
In einem vorangegangenen Entwurf zur Novellierung wurden die Rückgewinnungsquote und die Restkonzentration mit einem „und“ verknüpft. Im Laufe der weiteren Verhandlungen wurde daraus ein
„oder“.
Die Einschränkung, die durch das Wort „und“ gegeben wurde, hätte den Einsatz von Verfahren beschränkt und damit sowohl Innovationen verhindert, als auch dem Wunsch nach technologischer Vielfalt
widersprochen.
Aktuell sind die Verfahren, die z.B. Struvit (Magnesium-Ammonium-Phosphat) rückgewinnen bereits auf den deutschen Kläranlagen Mönchengladbach-Neuwerk, Berlin Waßmannsdorf und auch auf
niederländischen Anlagen erfolgreich großtechnisch im Einsatz. Deren bisherige Phosphor-Rückgewinnungsquote liegt bei ca. 25-30%. Mit Methoden, den Schlamm vor der Faulung aufzuschließen,
können Quoten von über 40% erreicht werden. Es bestand die Gefahr, dass durch die „und“ Formulierung der operativ sinnvolle Weg der Phosphorrückgewinnung aus der wässrigen Phase ausgeschlossen wird.
Diese Möglichkeit muss aber gerade für ländlich geprägte Räume zwingend offenbleiben. In Regionen, die über keine bestehenden Verbrennungskapazitäten verfügen, können Verfahren, die aus der wässrigen
Phase Phosphor rückgewinnen auch finanziell sinnvoll eingesetzt werden. Der Neubau von Verbrennungskapazitäten rechnet sich nur ab einer bestimmten Größe, während die Verfahren für die Schlammphase
durchaus auch auf kleineren Anlagen kostendeckend eingesetzt werden können. Auch hier wird es aber darauf ankommen, sich in Netzwerken zusammenzuschließen, um zentrale, effiziente Anlagen zur
Phosphor-Rückgewinnung betreiben zu können.
Neben den Verfahren zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm sind auch die aschebasierte Rückgewinnungsverfahren in der großtechnischen Entwicklung und Planung. Damit können hohe Mengen an Phosphor
zurückgewonnen werden, sei es als Phosphorsäure oder elementarem Phosphor (P4) für industrielle Zwecke oder als Phosphat-Düngemittel für den direkten Einsatz in der Landwirtschaft oder als
alternativer Rohstoff für die Düngemittelproduktion.
In der so genannten Evaluierungsphase zur neuen Klärschlammverordnung müssen die Kläranlagenbetreiber bis Ende 2022 ihre Konzepte zur Phosphorrückgewinnung erarbeiten, verfahrensneutral und
standortbezogen. Das Bundesumweltministerium behält sich vor, den aktuellen Richtwert von 20 g P/kg Trockenmasse zu senken, um einen höheren Anteil an Phosphor rückzugewinnen. Flächendeckende
Investitionen sind daher erst nach dem Ende der Evaluierungsfrist zu erwarten, da den Verfahren die nötige Zeit geben werden muss, sich dahingehend weiterzuentwickeln, möglichst wirtschaftlich,
möglichst viel Phosphor rückzugewinnen.
Als ein nächster Schritt nach dem Beschluss sollte jetzt eine Monitoring-Kampagne durchgeführt werden, die flächendeckend die P-Gehalte im Klärschlamm untersucht, um einen gesicherten Datenstand zu
erhalten. Auf dieser Basis können dann die unterschiedlichen Verfahren für die jeweils in Frage kommenden Standorte in einen neutralen Wettbewerb miteinander treten. Durch eine gesicherte Datenbasis
wird auch die Netzwerkbildung der Kläranlagenbetreiber unterstützt.
[RL] 16.05.2017, 07:08 Uhr
In der aktuellen Ausgabe 13 / 2017 des RECYCLING magazin ist auf den Seiten 24 bis 27 ein Artikel über PARFORCE erschienen! In diesem wird neben der Technologie auch die generelle Herangehensweise von PARFORCE an das Thema Phosphorrecycling dargestellt. Hierbei wird im Besonderen auf die speziellen Herausforderungen der Klärwerke durch die aktuelle Novellierung der Abfallklärschlammverordnung eingegangen.
[RL] 17.07.2017, 14:36 Uhr
Am 17. August 2017 fand in Radebeul eine Veranstaltung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) unter dem Motto „Ein Jahr Zukunftsinitiative simul+“ statt. Auf dieser Veranstaltung sprach unser Mentor Prof. Dr. Martin Bertau zum Thema Phosphorrecycling. Weitere Informationen zur Zukunftsinitiative simul+ finden Sie unter www.simulplus.sachsen.de.
[RL] 29.08.2017, 12:378Uhr
Anlässlich des 2. simul+Zukunftsforum am 17. August wurde bei uns ein Video über das "Phosphatrecycling zur Phosphorsäure - Schließen des Phosphatkreislaufs" gedreht. Dieses Video ist auf den Seiten des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) sowie auf dem YouTube-Kanal des Freistaates Sachsen verfügbar.
[RL] 06.09.2017, 10:28 Uhr
Die Deutsche Phosphor-Plattform e. V. veranstaltet am 12. September 2017 in Berlin ihr jährliches Forum. In diesem Jahr findet die Veranstaltung unter dem Motto "Phosphorrecycling: Strategien zur Marktreife" statt. Unser Projektleiter Dr. Peter Fröhlich wird dort in einem Vortrag mit dem Titel "PARFORCE – Von der Idee zur Unternehmensgründung" unsere Technologie und unser Ausgründungsprojekt vorstellen.
[RL] 10.07.2017, 10:25 Uhr
Aufgrund eines anderweitigen Termins kann unser Projektleiter den Vortrag leider nicht persönlich halten. Er wird aber durch unseren Betriebswirt Dipl.-Kfm. Jürgen Eschment vertreten.
[RL] 08.08.2017, 10:01 Uhr
PARFORCE ist auf der 2. Fachtagung "Zukunft und Organisation der Klärschlammverbrennung" vom 13. September bis 15. September 2017 in Meisenheim am Glan der Kanzlei BBH Becker Büttner Held vertreten und wird im Rahmen der Diskussionsrunde "Herausforderungen der Klärschlammverbrennung - Technische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragen" einen Impulsvortrag halten. BBH ist eine der führenden Kanzleien für die Energie- und Infrastrukturwirtschaft www.beckerbuettnerheld.de.
[RL] 11.09.2017, 16:50 Uhr
Bei ihrem Besuch in Freiberg hat die Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries am 12. September zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Simone Raatz, dem Rektor der TU Bergakademie Freiberg Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Dr. Dietrich Hoffmann vom Projektträger Jülich, dem Direktor des Instituts für Technische Chemie Prof. Dr. Martin Bertau und unserem Projektleiter Dr. Peter Fröhlich die PARFORCE-Demonstrationsanlage eingeweiht. Weitere Information zu diesem Ereignis sind in der Pressemitteilung der TU Bergakademie Freiberg unter http://tu-freiberg.de/presse/ministerin-zypries-startet-parforce-anlage-der-tu-freiberg zu finden.
[RL] 12.09.2017, 15:43 Uhr
Zum Besuch der Bundeswirtschaftsministerin an der TU Bergakademie ist in der Freien Presse ein Artikel erschienen: https://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Eine-Brutstaette-fuer-regionale-Unternehmen-artikel9998136.php
Im MDR SACHSENSPIEGEL wurde ebenfalls über die Einweihung der Demonstrationsanlage berichtet. Die Sendung ist unter http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-137404.html in der Mediathek des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNK verfügbar. Der Kurzbericht beginnt bei Minute 09:42.
[RL] 13.09.2017, 08:31 Uhr
Auf der Homepage zum Förderprogramm EXIST-Forschungstransfer des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist ebenfalls ein Bericht über die Einweihung der Anlage zu finden: http://www.exist.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Ministerin-Zypries-startet-PARFORCE-Anlage-TU-Freiberg.html
[RL] 14.09.2017, 10:15 Uhr
Weitere Informationen dazu sind auf den Webseiten des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unter http://www.bmub.bund.de/themen/wasser-abfall-boden/abfallwirtschaft/abfallarten-abfallstroeme/klaerschlamm/ zu finden.
[RL] 05.10.2017, 16:49 Uhr
Am 18. und 19. Oktober 2017 findet in Rotenburg an der Fulda die 8. VDI-Fachkonferenz Klärschlammbehandlung statt. In einem Vortrag zum Thema "PARFORCE – Flexible Technologie zur Phosphorrückgewinnung im Abwasserbereich" wird unser Projektleiter Dr. Peter Fröhlich gemeinsam mit unserem Betriebswirt Dipl.-Kfm. Jürgen Eschment die PARFORCE-Technologie und das Konzept von PARFORCE zur sicheren Erfüllung der novellierten Abfallklärschlammverordnung vorstellen.
[RL] 31.07.2017, 09:57 Uhr
Am 5. Dezember 2017 hat der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt die PARFORCE-Demonstrationsanlage an der TU Bergakademie Freiberg offiziell in Betrieb genommen. Weitere Informationen zu diesem Ereignis sind auf der Homepage der TU Bergakademie Freiberg unter http://tu-freiberg.de/presse/umweltminister-schmidt-startet-den-betrieb-der-phosphorrueckgewinnungsanlage-parforce sowie in der Medieninformation des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft unter https://medienservice.sachsen.de/medien/news/214944 zu finden.
[RL] 05.12.2017, 16:11 Uhr
Ein kurzer Beitrag zum Betriebsstart ist in der Freien Presse vom 6. Dezember 2017 erschienen und unter https://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Recyclinganlage-laeuft-artikel10071319.php online verfügbar.
[RL] 06.12.2017, 07:23 Uhr
Vom 12. bis 16. September 2016 sind wir beim 8th International Phosphorus Workshop (IPW8) in Rostock vertreten. Dort stellen stellen wir in einem Poster sowie einem Posterkurzvortrag die PARFORCE-Technologie und das PARFORCE-Ausgründungsprojekt vor.
Zwischen dem 13. und 15. September 2016 ist PARFORCE ebenfalls auf der diesjährigen ProcessNet-Jahrestagung und 32. DECHEMA-Jahrestagung der Biotechnologen in Aachen mit einem Poster und Posterkurzvortrag, zur Vorstellung unserer Technologie und unseres Ausgründungsprojektes, vertreten. Eine kurze Zusammenfassung unseres Tagungsbeitrages ist in der Zeitschrift CHEMIE INGENIEUR TECHNIK unter dem Titel "PARFORCE-Technologie - Entwicklung eines innovativen industriellen Verfahrens zur Phosphatgewinnung aus Sekundärrohstoffen" (DOI: 10.1002/cite.201650167) zu finden.
Am 6. Oktober 2016 ist PARFORCE bei einer Veranstaltung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg zum Thema "Sekundärrohstoff Phosphor - Was muss die Klärschlammverordnung leisten?" vertreten. Die Abendveranstaltung findet in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin statt (Beginn: 18:30 Uhr).
Eine kurze Vorstellung unseres Gründerteams und des PARFORCE-Ausgründungsprojektes ist im aktuellen SAXEED-Report auf Seite 13 zu finden. Gleichzeitig ist unser Gründerteam auf dem Cover dieser Ausgabe abgebildet.
Zur Erläuterung: Das Gründernetzwerk SAXEED bietet Studierenden, Wissenschaftlern und Gründern an den vier Partnerhochschulen in Chemnitz, Freiberg, Zwickau und Mittweida Unterstützung bei der Existenzgründung und der Verwertung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen.
Am 9. und 10. November 2016 findet in Freiberg die 18. Tagung "Aufbereitung und Recycling" der Gesellschaft für Verfahrenstechnik UVR-FIA e. V. Freiberg in Kooperation mit dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie und der TU Bergakademie Freiberg statt. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz sind Wertstoffe aus Abfall. Hierzu werden, in Fachvorträgen, Postern und Firmenpräsentationen, Forschungsergebnisse sowie Apparate und Verfahren der industriellen Praxis vorgestellt. Unsere Technologie wird von unserem Projektleiter, Dr. Peter Fröhlich, in einem Vortrag auf der Tagung präsentiert.
Das DPP-Forum 2016 der Deutschen Phosphor-Plattform DPP e. V. findet am 11. November 2016 in der Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund in Berlin statt. PARFORCE wird bei dieser Veranstaltung mit einem Poster zur Technologie und zum Ausgründungsprojekt vertreten sein. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung sind im Programmflyer zu finden.
Die diesjährige 7. VDI-Fachkonferenz widmet sich dem Thema Klärschlammbehandlung und findet am 16. und 17. November 2016 in München statt. Auf der Konferenz werden einerseits gesetzliche Neuerungen und technische Lösungen für die mechanische oder thermische Behandlung von Klärschlämmen vorgestellt. Andereseits widmet sich die Tagung dem Thema der Gewinnung und Nutzung von Wertstoffen aus Schlammwasser, entwässertem Klärschlamm oder Klärschlammaschen. Im Besonderen wird dabei auf die wertvolle Ressource Phosphor eingegangen, weshalb auch PARFORCE mit einem Vertreter auf dieser Veranstaltung vertreten sein wird.
Die Deutsche Phosphor-Plattform DPP e. V. veranstaltet in Kooperation mit der HUBER SE und dem Umweltcluster Bayern am 22. November 2016 in Berching ein Cluster-Forum zum Thema Klärschlammentsorgung und Phosphorrückgewinnung. Die Veranstaltung greift die Themenkomplexe Klärschlamm und Phosphor auf und bietet einen Überblick über wirtschaftliche Technologien, neueste Projektergebnisse und Praxisbeispiele. PARFORCE wird auf dem Forum ebenfalls vertreten sein.